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 One Nr.54 (Frankreich)

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Bills_Engel
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BeitragThema: One Nr.54 (Frankreich)   One Nr.54 (Frankreich) Icon_minitimeSo 5 Okt 2008 - 14:56

Anfang September, Tokio Hotel sind nach einer ermüdenden amerikanischen Tour wieder nach Haus zurückgekehrt. Nächster Schritt: Aufnahme des Nachfolgers zu “Zimmer 483”. Kurz bevor sie sich ins Studio zurückziehen, haben wir uns ein paar Minuten mit ihnen unterhalten können um eine Bilanz der letzten Monate zu ziehen. Bill und Tom sprechen auch über ihr nächstes Album…

Na Jungs, froh wieder zurück zu Hause zu sein nach eurer amerikanischen Reise?

Bill: Ja, wir sind sehr froh zu Hause zu sein und bei unseren Familien…Wir haben diese Zeit in den USA wirklich sehr genossen, aber wir haben angefangen Heimweh zu bekommen. Ein Monat im Ausland ist eine lange Zeit…

Tom: Was mich angeht, muss ich zugeben, dass es mich nicht wirklich gestört hätte ein bißchen länger zu bleiben. Ich finde die USA toll. Zuerst, bezüglich Klamotten, ist es großartig dort. Ich habe eine Tonne Klamotten und verschiedene paar Sneaker gekauft, die man in Europa nicht findet. Und außerdem habe ich mich sehr wohl in großen Städten wie New York und Los Angeles gefühlt. Ich hab das wirklich sehr genossen dort…

Euer Ziel war es den Durchbruch in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Habt ihr das Gefühl das erreicht zu haben?

Tom: Offen gesagt, keiner von uns vieren erwartete, dass so viele Fans auf unseren Konzerten sein würden. Es war immer ausverkauft und das Publikum war dort genauso verrückt wie in Europa. Ich denke, wir haben unseren Vertrag erfüllt. Mission ausgeführt gewissermaßen (Gelächter).

Georg: Wir alle fühlen etwas Großartiges zustande gebracht zu haben. Ich denke nicht, dass vor uns eine andere deutsche Band solch eine Begeisterung in den USA angetroffen hat.

Dennoch muss man einen kleinen Abstrich machen hinsichtlich eures amerikanischen Erfolges: während eurer Promo habt ihr nur 100.000 Alben vekauft, obwohl es Ziel war 500.000 zu erreichen…

Bill: Du hast recht, trotz unserer Anstrengungen ist “Scream” in den US-Charts nicht wirklich in Schwung gekommen. Offen gesagt, weiß ich nicht was der Grund dafür ist. Wir haben unser Bestes gegeben unsere Musik so vielen Leuten wie möglich nahe zu bringen, aber der US-Markt ist für ausländische Künstler sehr schwierig zu knacken. Allerdings, ohne uns selbst zu loben, 100.000 Alben zu verkaufen ist für eine deutsche Band enorm. Wir sind vom Ergebnis nicht enttäuscht.

Tom: Was uns am meisten gefallen hat, war den MTV Video Music Award für Best New Artist zu erhalten. Wir hätten das nicht erwartet, da unsere Konkurrenten Miley Cyrus, Katy Perry oder Talor Swift weitaus bekannter waren als wir. Den Award zu bekommen war ein richtiger Schock. Bis dato ist es wahrscheinlich der schönste Lohn, den wir in unserer Karriere erhalten haben. Darüber hinaus muss ich sagen, dass es mich gefreut hat die betretene Visage von Miley Cyrus zu sehen, als die Gewinner, in anderen Worten wir, bekannt gegeben wurden…(Gelächter)

Du scheinst sie nicht gerade ins Herz geschlossen zu haben…

Tom: Einserseits bin ich kein Fan von dem was sie tut, darüber hinaus hat sie nicht die physischen Kriterien, nach denen ich bei einem Mädchen suche. Somit ist alles gesagt. (Gelächter)

Bill: Tom erzählt Schwachsinn, wie immer! Er ist ein unterdrückter Fan von “Hannah Montana”, ich hab ihn schon dabei erwischt wie er sich heimlich einige Folgen angesehen hat. (Gelächter)

Tom: Wir werden das heute Nacht regeln. Heimlich…

Wie viele Male wurdet ihr gefragt woher euer Bandname kommt als ihr in den USA wart?

Bill: (lacht) Ich weiß nicht, 250 mal, die Anzahl der Interviews, die wir geführt haben…Ich hab geglaubt 3 Jahre zurückversetzt worden zu sein. Der totale Horror.

Tom: “Wie seid ihr zur Musik gekommen” ist auch so eine Frage, die uns oft gestellt wurde…Natürlich ist es langweilig immer wieder dasselbe zum tausendsten Mal wiederholen zu müssen. Aber es macht einen demütig, es erinnert uns daran, dass nicht von jedem vorauszusetzen ist, uns zu kennen. Es tut uns gut, das Gefühl wiederzufinden, wieder von vorn oder fast von vorn anzufangen…Wir sind ein bisschen von unserer kleinen Wolke runtergekommen.

Georg: Ja, aber ich muss gestehen, dass es schon nervig ist. Ich hätte gedacht, dass amerikanische Journalisten ihre Aufgaben ein bißchen besser erledigen bevor sie einen treffen. Leider, nein…

Wenn ihr ein bedeutendes Ereignis dieses Aufenthaltes behalten werdet, welches wäre das?

Bill: Für mich wäre es ohne Zweifel eine unserer Autogrammstunden, die wir in einem Plattenladen organisiert haben. Es ist immer großartig unsere Fans zu treffen und uns ihre Geschichten anzuhören, die sie uns erzählen. Diese Treffen haben mich sehr inspiriert für unser nächstes Album.

Tom: Bei mir, ich erinnere mich speziell an das Mal, wo zwei Fans in mein Hotelzimmer eingedrungen sind, während ich mich für das Bett fertig gemacht habe. Ich habe überhaupt keine Ahnung wie sie es fertig gebracht haben uns zu finden… Obwohl, ich muss sagen, es war eine eher angenehme Überraschung. Aber ich werde euch nicht die Fortsetzung erzählen, ich überlass das eurer Phantasie…(lacht)

Lasst uns nun über ernste Dinge reden, die Vorbereitung auf euer 3.Album. Wo seid ihr genau?

Tom: Wir bereiten uns gerade vor ins Studio zu gehen. Überflüssig zu sagen, dass wir 100% fokussiert sind auf das neue Projekt. Darum wird man sicher auch in den nächsten Monaten nicht viel von uns hören…

Bill: Ja, wir sind uns bewußt, dass das einer der wichtigsten Schritte in unserer Karriere sein wird. Der Druck ist enorm, aber wir versuchen nicht allzu viel darüber nachzudenken. Unser Ziel ist sicherzustellen, dass dieses Album einfach das Beste wird was wir aufgenommen haben.

Was kann man vom Sound her erwarten?

Tom: Die Idee ist, Lieder zu machen, die unsere Fans überraschen und ein Facette zu zeigen, die sie wahrscheinlich bisher nicht kannten. Wir wollen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen und ein zweites „Zimmer 483“ aufnehmen. Die Idee ist ein paar mehr Risiken auf uns zu nehmen, indes unsere Identität zu wahren…

Bill: Wir möchten auch persönlichere Texte. Das ist in diesem Fall die Anstrengung, die ich leiste. Alles was ich im letzten Jahr erlebt habe, hat mich unwahrscheinlich inspiriert und ich habe ganze Notizbücher voll geschrieben mit Texten…

Wenn das 3. Album weniger gut gehen würde als die beiden vorherigen, würde euch das beunruhigen im Hinblick auf die Fortsetzung eurer Karriere?

Bill: Ich weiß, dass es einige Leute freuen würde, wenn wir mit unserem nächsten Album versagen. Der Erfolg hat nicht nur Sympathien mit sich gebracht, weit entfernt davon…Jetzt zerbrechen wir uns darüber aber nicht den Kopf. Wie gesagt, wir werden das best mögliche Album machen. Und wenn es weniger gut angenommen wird wie “Schrei“ oder “Zimmer 483“, offen gesagt, es wäre nicht das Ende der Welt…

Tom: Genau genommen, keine Band kann für immer an der Spitze bleiben, wir sind uns dessen bewusst. Bis jetzt ist unsere Karriere wie ein Märchen, es ist fast zu schön um wahr zu sein. Wir werden sicherlich Rückschläge erfahren. Aber was auch immer passiert, wir sind so leidenschaftlich was Musik angeht, dass wir niemals damit aufhören werden, das ist sicher. ~Ende~
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